Schulsanitäter

Schulsanis2012Wir, die Schulsanitäter der Stadtteilschule Bergstedt sind dafür da, unseren kranken und verletzten Mitschülern zu helfen. Wir sind eine Gruppe von ca.15 Mädchen und Jungen aus den Jahrgängen 5-11 und betreuen selbständig unsere Mitschüler sowohl in den Pausen, als auch während des Unterrichts. Wenn etwas passiert, dann werden wir per Funkgerät gerufen. Mit denen können wir uns auch untereinander verständigen, denn wir sind immer zu zweit im Einsatz.
Außerdem können wir in Notfällen Schüler in unserem eigenen Sanitätsraum betreuen. Wenn es besonders schlimm wird, dann rufen wir die Eltern an oder zur Not den Rettungswagen.
Wer Schulsanitäter wird, bekommt eine kostenlose Ersthelferausbildung und nimmt regelmäßig an Fortbildungen teil. Wir unternehmen aber auch Ausflüge, sehen uns zum Beispiel Rettungswagen oder -hubschrauber an, besuchen die Feuerwehr oder verbringen unsere Freizeit miteinander. Im Sommer gibt es ein Grillfest.
Im Jahr 2001 wurde unser integrativer Schulsanitätsdienst (SSD) an der Stadtteilschule Bergstedt von unserem Hausmeister Herrn Osse und der damaligen Schulsekretärin Frau Jelitto-Gideon gegründet. Später wurde der SSD vom Sozialpädagogen Herrn Heeren geleitet. Herr Harms, Sozialpädagoge und ehemaliger Ausbilder für Erste-Hilfe und Frau Hüttmann unterstützen jetzt den Schulsanitätsdienst. Zudem begleitet seit Jahren Frau Wenig vom Jungendrotkreuz Wandsbek ehrenamtlich die Ausbildung der Schüler.
2007 wurde unsere Schule vom Jugendrotkreuz für die Arbeit der Schulsanitäter als Humanitäre Schule ausgezeichnet. Damit gehört die Stadtteilschule  Bergstedt zu den ersten Hamburger Schulen, denen diese Auszeichnung zuteil geworden ist.
Eine Besonderheit ist, dass Schüler, die sich jedes Jahr  an unserer Schule freiwillig sozial engagiert haben, mit ihrem Abschlusszeugnis ein Sozialdiplom,  auf dem vermerkt ist, welchen Beitrag sie für die Schulgemeinschaft geleistet  haben,  erhalten. Dieses Sozialdiplom, welches stets eine positive Wirkung  hat,  kann der Schüler seinen Bewerbungsunterlagen, wenn er sich beispielsweise um einen Ausbildungsplatz bewirbt, beilegen.