Gesellschaft

Im Unterricht des Lernbereichs Gesellschaftswissenschaften beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit den vielfältigen Formen und Erscheinungen des Zusammenlebens von Menschen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Sie gehen der Frage nach, wie dieses Zusammenleben gesellschaftlich, politisch und wirtschaftlich gestaltet werden kann, welche räumlichen Bedingungen dabei eine Rolle spielen und wie es in der Vergangenheit gestaltet wurde.

Ein Besuch in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Der Lernbereich Gesellschaftswissenschaften verbindet somit themenorientiert die Fächer Politik/Gesellschaft/Wirtschaft, Geographie und Geschichte, deren Sichtweisen der Unterricht vernetzt. Er zielt zunehmend fachorientiert auf den Aufbau von Kompetenzen und Ordnungsstrukturen zu jedem dieser drei Fächer ab und sichert so Anschlussmöglichkeiten an den Fachunterricht in der gymnasialen Oberstufe. Er leistet damit einen Beitrag zu einem differenzierten Weltverständnis.

In der Sekundarstufe I wird „Gesellschaft“ in jedem Jahrgang unterrichtet. Insgesamt sind es 16 Wochenstunden.

Ziel des Unterrichts im Lernbereich Gesellschaftswissenschaften ist Mündigkeit, hier verstanden als die Fähigkeit, Fertigkeit und Bereitschaft, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen und verantwortlich und reflektiert am gesellschaftlichen und politischen Leben teilzunehmen.

Ausgehend von lebensnahen Lernsituationen erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler die Kompetenz, sich mit zunehmend fachlichen Verfahren und Methoden Informationen zu erschließen, die sie zur Bewältigung konkreter Situationen benötigen, sie zu verarbeiten und mit anderen Informationen zu verknüpfen.

Das schulinterne Fachcurriculum befindet sich in der Phase der Erprobung.

Bildungsplan

Ein Besuch in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme

 

Ansprechpartner: Rolf Schmidt-Scheuer (Fachleitung)