Wettbewerb Jugend debattiert

Seit dem Schuljahr 2016/17 nimmt unsere Schule an dem bundesweiten Wettbewerb Jugend debattiert teil (https://www.jugend-debattiert.de/), der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht und an dem in Hamburg mehr als 60 Schulen teilnehmen.

Was ist Jugend debattiert?

Bei Jugend debattiert handelt es sich um eine besondere Debattenmethode, die konkrete gesellschaftliche Problemfragen in einer festgelegten Debattenform Zwei gegen Zwei ausdiskutiert. Die Debatte besteht aus drei Phasen, folgt einem klaren Muster und dauert etwa 20 Minuten.

Wofür brauche ich das?

Man lernt in den Kursen, die eigenen rhetorischen Fähigkeiten zu erweitern, klar und sicher aufzutreten und sich argumentativ und sachlich mit den Meinungen deines  Kontrahenten kritisch auseinanderzusetzen.

Unsere Schüler erwerben nicht eine spezielle Redeform, sondern erweitern ihre generellen kommunikativen Fähigkeiten, die in der Schule und besonders in den Oberstufenkursen täglich Anwendung finden – diese reichen bis in die Abitur-Präsentationsprüfungen.

Vor allem aber macht der freundschaftliche Wettstreit in den Debatten untereinander und mit anderen Schulen großen Spaß!

Wie funktioniert der Wettbewerb?

Die Schulen ermitteln ihre Schulsieger in einem internen Wettbewerb. Die Schulsieger nehmen dann jeweils im Februar in ihrem Regionalverbund an dem Regionalwettbewerb teil. Die Sieger des Regionalwettbewerbs debattieren einen Monat später gegen die anderen Sieger der Regionalverbünde im Rathaus um die Landessieger. Und die Landessieger debattieren schließlich in Berlin gegen die Sieger der anderen Bundesländer.

In welchen Kursen findet Jugend debattiert bei uns statt?

Momentan läuft bei uns der Wettbewerb in der Sekundarstufe II, wir planen aber die schrittweise Umsetzung auch in der Sekundarstufe I in der Altersgruppe der Jahrgänge 8-10.

Jugend debattiert findet ab dem nächsten Schuljahr nicht nur in Jahrgang 11 im Seminar, sondern auch verbindlich in den Profilen „One World“ und „Schöpfung und Zerstörung“ statt.